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Lecithine = Phosphatidylcholine – früher nannte man es Vitamin B4

Lecithine = Phosphatidylcholine – früher nannte man es Vitamin B4

Lecithine sind Phosphatidylcholine – früher nannte man sie Vitamin B4

Diese Phosphatidylcholine sind essentieller Bestandteil der Zellmembranen aller Zellen. Wegen der amphiphilen Eigenschaften gilt es als Zwitterion und kann wasserabweisende und wasseranziehende Substanzen miteinander verbinden.

Bis auf das Eilecithin sind alle Lecithine ungesättigt und sollten daher auch antioxidativ geschützt werden.

Phosphatidylcholin spielt für die Entwicklung und das Überleben von Nervenzellen und Hirnzellen, die Freisetzung von Botenstoffen in den Nervenzellen sowie die Funktionalität von Rezeptoren, Proteinen und Enzymen eine wichtige Rolle.

Als einer der Bausteine der Myelinscheiden, der Nervenfaserummantelung, ist es auch an der Reizleitungsgeschwindigkeit der Nervenzellen beteiligt.

Cholin ist ein Bestandteil des Phosphatidylcholins und hat eine leicht blutdrucksenkende Wirkung.

Messungen des Cholesterinen und Fette mit und ohne Ergänzung der Lecithine zeigen bei vielen Menschen deutliche Unterschiede. Treten keine Unterschiede auf, so liegen entweder bereits genügend Lecithine vor oder es treten paradoxe proentzündliche Prozesse ein. Das kann man im Vorfeld durch Testung der Lecithin-Charge auf die individuelle Verträglichkeit im Labor erfassen. Arteriosklerose ist demnach auch mit den Lecithinen verbunden. https://doi.org/10.1016/S1388-1981(02)00328-1

Lecithine werden als Fett-Weg-Spritze eingesetzt und sind ein Therapeutikum zur Behandlung von Fettembolien. So lohnt sich unter der Ergänzung auch ein Blick auf die Veränderung der Triglyzeride.

In Bezug auf die Leber wäre also bei einem Lecithinmangel eine Beziehung zur Leberverfettung und anderen Lebererkrankungen zu sehen. Ein Blick auf die Leberwerte mit und ohne Ergänzung kann hier die individuellen Effekte aufzeigen. https://www.jlr.org/article/S0022-2275(20)40537-1/fulltext

Ein Mangel an Lecithine reduziert die Insulinssensitivität der Muskulatur. https://doi.org/10.1152/ajpendo.1998.275.4.E665

Lecithine sind am Zellwachstum und Zelltod, Gefäßverkalkung und M. Alzheimer beteiligt. https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1388198102003281

Lecithine sind Methylgruppendonatoren und senken zusammen mit Vitamin B2-6-9-12 und EPA den Homocysteinspiegel sind aber auch an der Produktion des SAMe beteiligt.
DOI: https://doi.org/10.1194/jlr.D011916

https://noe.orf.at/v2/radio/stories/2877802/

https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/lecithin-heilsam-bei-einer-nervenkrankheit-8731.php

https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0028-1131249

https://www-mdpi-com.translate.goog/1420-3049/24/20/3745?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de

https://febs-onlinelibrary-wiley-com.translate.goog/doi/full/10.1002/1873-3468.12919?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de

https://www-sciencedirect-com.translate.goog/science/article/abs/pii/S1388198102003281?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de

https://journals-physiology-org.translate.goog/doi/full/10.1152/ajpendo.1998.275.4.E665?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de

https://www-jlr-org.translate.goog/article/S0022-2275(20)40537-1/fulltext?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de

 

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